Das Projekt regiomove vernetzt erstmals digital und analog die gesamte Region Mittlerer Oberrhein und schafft so die Möglichkeit einer multimodalen Mobilität. Ein zentraler Baustein sind dabei die Mobilitätsstationen, die sogenannten Ports, an denen die Fahrgäste unkompliziert zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln wählen und diese wechseln können.

 

 

In einem Pilotprojekt wurden die ersten sieben regiomove Ports in der Region nach den Entwürfen von unit-design und netzwerkarchitekten gebaut.

 

 

 

Mit dem Gestaltungshandbuch wurde das im Pilotprojekt gewonnene Wissen für die weitere Erstellung von regiomove Ports dokumentiert. Neben der allgemeinen Projektvorstellung werden die Möglichkeiten der individuellen Konfiguration von Port-Modulen erläutert, die Leitlinien für die Planung konkreter Standorte beschrieben sowie Farb-, Material- und Gestaltungsvorgaben aufgeführt. Im Anhang finden sich die technischen Planunterlagen für die im Pilotprojekt realisierten Modultypen.

 

 

 

Anwender

Das Handbuch wendet sich sowohl an Gemeinden und Mobilitätsbetreiber als auch an Planer und Hersteller. Für alle, die an der Planung eines regiomove Ports beteiligt sind, liefert dieses Dokument wichtige Informationen und ist Basis für eine gute Zusammenarbeit von der Idee bis zur Realisation - denn jeder Port soll mit seiner Ausstattung und Gestalt auf die spezifischen Standortbedingungen eingehen können.

 

 

Das Gestaltungshandbuch gliedert sich in vier Kapitel: entdecken, konfigurieren, platzieren und bauen. Im ersten Kapitel wird die Idee der regiomove Ports erklärt und die Systematik des Projekts erläutert. Im Kapitel „konfigurieren” werden die Bestandteile eines Ports vorgestellt: die Module, Sign-Module, Landmark-Module und Wegweiser. Das Kapitel „platzieren” soll als Hilfestellung für die Planung und Verortung von Modulen im städtebaulichen Kontext verstanden werden. Im letzten Kapitel „bauen” werden alle Spezifikationen für die Herstellung der Module, Sign-Module und Wegweiser beschrieben.